Eispiraten Crimmitschau tragen sich in das Buch der Stadt ein

Als Anerkennung für ihre Leistung und ihren Beitrag zur Stadtgeschichte haben sich die Eispiraten Crimmitschau am 12. April 2024 in das Buch der Stadt eingetragen. Dieser symbolische Akt würdigt nicht nur den aktuellen Erfolg des Teams, sondern auch die jahrzehntelange Tradition und Verbundenheit mit dem Eishockeysport in Crimmitschau. Die Teilnahme an den Playoffs der DEL2 und die Würdigung durch die Stadt Crimmitschau markieren einen historischen Meilenstein für die Eispiraten und unterstreichen ihre Bedeutung als Aushängeschild des regionalen Eishockeys. Während die diesjährige Saison für die Eispiraten zwar mit einer Niederlage im Halbfinale der Playoffs gegen Regensburg endete, hat das Team dennoch gezeigt, dass die Zukunft des Eishockeysports in Crimmitschau vielversprechend bleibt.

„Die Eispiraten Crimmitschau haben eine beeindruckende Saison gespielt und ein tolles Ergebnis erzielt. Ich freue mich sehr darüber und bin stolz auf das ganze Team“, betonte Oberbürgermeister André Raphael.

Eishockey hat in Crimmitschau eine lange Tradition. Bereits im Jahr 1920 wurde hier der erste Eishockeyclub gegründet. Damals spielte man auf einer sogenannten „Eiswiese“ im Sahn, auf dem Hofteich in Frankenhausen und später im Kinderbasin des Sahnbades. Am 15. März 1960 wurde schließlich der erste Spatenstich für den Bau des Kunsteisstadions im Sahnpark gesetzt. Vier Jahre später, 1964, wurde das Stadion feierlich eingeweiht und seitdem ist es das Herzstück des Crimmitschauer Eishockeys. Vom Eisschnelllauf über das Eisstockschießen bis hin zur Begeisterung für die schnellste Mannschaftsportart der Welt, reicht die Tradition, die das Image Crimmitschaus nachhaltig geprägt hat.