Der Zöffelpark
Diese Parkanlage geht auf eine Initiative des Crimmitschauer Fabrikanten Emil Oscar Zöffel im Jahre 1910 zurück. Mit seiner umfangreichen Stiftung legte er den Grundstein für die Errichtung und Gestaltung des Parks, der ursprünglich Höllgrabenpark hieß, später aber den Namen seines Stifters erhielt.
Der Hohlweg des Höllgrabens wurde in den 1960er und 1970er Jahren als Müll- und Schuttabladeplatz missbraucht und zum Teil verfüllt. Heute präsentiert sich der Zöffelpark im Wesentlichen als ein dichter Waldpark mit vielen hochstämmigen Altbäumen, vereinzelten Wiesenflächen und Pioniergehölzvegetation. Verschiedene Hohlwege sind noch erhalten, die das Waldgebiet als ehemals bedeutenden verkehrsgeographischen Durchgangsraum zwischen Crimmitschau und den umliegenden Dörfern Lauenhain, Dänkritz und Gablenz ausweisen.